Wanderführer Jakobsweg Nürnberg – Konstanz – Fernwanderweg
Blick ins Buch
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Der Jakobsweg, der durch Mittelfranken und Oberschwaben verläuft, beginnt in der – schon im Mittelalter bedeutenden – Pilgerstation Nürnberg und führt weiter nach Konstanz am Bodensee. Über mittelalterliche Handelswege führt der Jakobsweg an Burgen und am römischen Limes entlang, durch das fränkische Hügel- und Seenland sowie über die abwechslungsreiche Landschaft des Nördlinger Ries. Fränkische Fachwerkhäuser prägen das Bild der Kleinstädte, die auf dem Weg liegen. Der schwäbische Teil des Weges zeigt sich mit barocken Kirchen und Klöstern, aber auch mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Die Stadt Ulm beeindruckt mit ihrem Münster und der Altstadt, ebenso sehenswert sind die historischen Städtchen, die den weiteren Weg säumen. Zuletzt begrüßt der Bodensee die Pilger und lädt zu einer Schifffahrt nach Konstanz ein.
Der Pilgerführer beschreibt ausführlich die Wegführung der einzelnen Etappen und die Sehenswürdigkeiten auf dem knapp 390 km langen Pilgerweg. Hilfreiche Tipps zu Übernachtungs-, Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten am Weg, übersichtliche Karten und Höhenprofile sowie eine Übersichtskarte helfen bei der Wegplanung. Dieser praktische und handliche Pilgerführer ist ein unverzichtbarer Begleiter auf Ihrem Weg.
Länge: 387 km
Etappen: 19
Empfohlene Wanderzeit: Mai bis Oktober
| Größe | 16,5 × 11,5 cm |
|---|---|
| Reihe | Fernwanderweg |
| Band | 142 |
| Auflage | 1. Auflage 2022 |
| Seitenzahl | 224 |
| Abbildungen | 52 |
| Karten | 22, 4 Stadtpläne |
| Höhenprofile | 21 |
Karin Gudop lebt im Isartal südlich von München und ist seit über 30 Jahren begeistert in Berg und Tal unterwegs. Ihrem größten Wunsch folgend den Jakobsweg direkt an der Haustür zu beginnen und nach dreieinhalb Monaten Santiago de Compostela zu erreichen, wurde zu einem eindrucksvollen Erlebnis für sie. Der Pilgerleidenschaft folgend hat sie für den Conrad Stein Verlag nun diesen Pilgerführer geschrieben.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 1. Auflage 2022
(Stand Oktober 2024)
Übersichtskarte und Höhenprofil: Der Ort bei Wegpunkt 3 heißt richtig Abenberg.
S. 30 Hotel zum Josephsplatz: Es wird zum Jahreswechsel 2022/2023 ein Betreiberwechsel erfolgen, derzeit liegt noch kein Konzept des nachfolgenden Unternehmens vor.
S. 43: Die Wegführung ab Schwabach orientiert sich aufgrund einer Baustelle an der Autobahn an der alten Wegeführung! Die derzeit gültige Wegführung ist an der Pilgerherberge ausgehängt. Hier gibt es genauere Informationen!
S. 49: Die Gaststätte Meteora in Abenberg heißt nun seit April 2023 „Garten Kreta“, Telefonnummer ist gleichgeblieben, info@restaurant-gartenkreta.de, Mo Ruhetag, Di-Fr: 17:00-23:00, Sa-So: 11:30-14:30 und 17:00-23:00.
S. 56: Hinweis eines Lesers: Bei der Kirche in Kalbensteinberg hängt der Pilgerstempel nun am verschlossenen Eingangstor.
S. 57: Der Brunnentrog in Geiselsberg folgt erst bei der abwärtsführenden Straße.
S. 60: Einen Stempelaufkleber in der Stadtkirche St. Maria (Gunzenhausen) gibt es vorne links beim Kerzenstand.
S. 62: In der St.-Michaels-Kirche in Gnotzheim gibt es einen Pilgerstempel.
S. 65: Pilger berichten, dass sie die Unterkunft bei Frau Schneider-Ebert in Heidenheim nicht empfehlen würden, da das angebotene Zimmer klamm, ungemütlich und das Bad nicht sonderlich sauber war, der Schlüssel steckte und die Vermieterin wurde nicht gesehen. Preis lag bei 35,00 € pro Person.
S. 74: Das Restaurant im Hotel Goldene Gans ist geschlossen, einen Pilgerstempel gibt es! Einkehrmöglichkeiten aber in der unmittelbaren Nähe.
In der St.-Jakobs-Kirche gibt es einen Stempelaufkleber.
S. 83: In Baldingen am Kinderspielplatz laufen Sie mit einem Links-Rechts-Bogen in die Uhlandstr und nicht mit einem Rechts-Links-Bogen wie im Buch beschrieben.
S. 96: Das Tagungshaus im Kloster Neresheim ist (wie schon angedeutet) geschlossen (und derzeit von ukrainischen Flüchtlingen belegt); es gibt auch keine Verpflegungsmöglichkeit (außer Kleinigkeiten im Klosterladen); Mails an die angegebene Adresse kommen auch zurück!
S. 106: Der Brauereigasthof Schlüsselkeller hat zurzeit keinen Pächter und vermietet nur noch Zimmer. Kein Restaurantbetrieb. Frühstück ist nach Absprache für Gruppen möglich. Telefon und E-Mail neu: 07322-96570 und info@schluesselbraeu.de.
Das Restaurant La cucina ist nicht mehr in der Marktstraße 68, sondern nun im Stadthotel Giengen in der Richard-Wagner-Straße 5; die Telefonnummer für La cucina lautet 073 22/96 88 96.
S. 112: In der Wallfahrtskirche in Stetten gibt es einen Pilgerstempel.
S. 115: Hinweis eines Lesers: In Nerenstetten gibt es das Hoflädle in der Bärengasse 4, (gegenüber dem Gasthof Adler), Di-Fr: 09:00-18:00, Sa: 09:00-13:00, sowie einen Lebensmittelautomaten mit Getränken.
S. 130: Den Super- und Drogeriemarkt finden Sie an der Trambahnhaltestelle „Grimmelfinger Weg“.
S. 132 auf dem Weg nach Einsingen: Hier existieren noch alte Wegweiser, die rechts von der Landstraße wegführen.
S. 134: An der Aussegnungshalle gibt es Toiletten.
S. 144: Einkaufsmöglichkeit im Dorfladen, Raiffeisenstr. 9 in Schemmerberg. Kurz bevor Sie die Gleise in Schemmerberg überqueren, biegen Sie links in die Raiffeisenstr. Und erreichen den Dorfladen nach ca. 80 m auf der linken Seite.
S. 146: In Äpfingen existiert die Bäckerei Vorhauer, Hauptstr. 51, geöffnet Mo-Fr 6:15-19:00, Sa 6.15-12:30, 550 m vom Gasthof Adler entfernt geradeaus auf der Hauptstraße. Von dort kurz geradeaus und dann rechts in die Biberacher Straße. Kurz danach gehen Sie links in die Straße Am Bahnhof und haben wieder den Jakobsweg erreicht. Kein nennenswerter Umweg.
S. 156: In Grodt führt der Weg geradeaus zur St. Bartholomäus-Kapelle und die Christus-Kapelle liegt etwas erhöht.
S. 162: In Winterstettenstadt gibt es die Bäckerei Engel, Marktstraße 22, Tel: 07355 918200.
S. 173: Die Brücke (WP6) über die Wolfegger Ache ist so gesperrt, dass man mit dem Auto und dem Fahrrad nicht hinüberkommt, zu Fuß ist es möglich, aber nicht optimal. Daher empfehle ich die folgende Wegbeschreibung die mittlerweile ab Engenreute als neuer Weg markiert wurde und somit diese unangenehme Brückenüberquerung (WP6) meidet.
S. 172: Bei Erreichen des Ortsschildes von Engenreute folgen Sie kurz danach der neuen Markierung nach links! Die alte Markierung führt geradeaus durch den Ort! Sie wandern an einem linksliegendem, langegezogenen Weiher entlang und erreichen Löffelmühle. Nun gehen Sie weiter geradeaus durch den Wald und bei der nächsten Weggabelung leitet Sie die Markierung nach links in Richtung Bergatreute.
Sie queren bei Bolanden die L314 und gehen nach rechts in den kleinen Ort. Bei der Weggabelung folgen Sie dem Sträßchen Hammerschmiede und überschreiten die Brücke von der Wolfegger Ach. Danach geht es sofort rechts weiter immer an der Ach entlang. Nach knapp 500 m zweigt der Kanal Papierfabrik bei einem Wehr ab und Sie wandern für ca. 2,2 km zwischen diesen beiden fließenden Gewässern. Schließlich erreichen Sie die verfallene Einöde Waldbad und kurz danach treffen Sie auf den Jakobsweg beim WP6 (Brücke Wolfegger Ach). Kurz vor der Brücke gehen Sie der Markierung folgend nach links.
S. 172: Die Bildunterschrift ist nicht ganz korrekt. Das Pilgerschild steht nicht bei der St. Georg Kapelle in Gwigg sondern bei der kleinen privaten St. Sebastian Kapelle in Arisheim.
S. 189: Am Ortsrand von Unterteuringen gibt es ein sehr schönes Jakobusdenkmal, wo es einen Pilgerstempel gibt und ein Pilgerbuch zum Eintragen ausliegt.
S. 202: Pilgerherberge Tettnang hat eine neue Telefonnummer: 0152/31 36 82 78.
Pressestimmen
“Der kleine Band passt in jede Tasche und ist auf dem knapp 400 Kilometer langen Pilgerweg ein hilfreicher Begleiter.” “19 Etappen sind übersichtlich zusammengestellt und führen von Nürnberg aus durch Mittelfranken und Schwaben bis zum Ziel am Bodensee.” “Auf 224 Seiten liefert das handliche Format auf den schnellen Blick Informationen zu Übernachtungs-, Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten am Weg, übersichtliche Karten und Höhenprofile erleichtern die Wegplanung.” (Nürnberg Heute)