Wanderführer Nepal: Langtang, Gosainkund, Helambu & Tamang Heritage Trail – Fernwanderweg
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Das Trekking in Langtang, Gosainkund und Helambu entführt Wanderer in eine Landschaft, die zwar nicht am Fuß eines Achttausenders liegt, aber dem Everest- oder Annapurna-Gebiet in nichts nachsteht. Als besondere Ergänzung sind in der 2. Auflage die einsamen Pfade des Tamang Heritage Trail und die dort möglichen tiefen Einblicke in die traditionelle Lebensart der Bergvölker beschrieben. Wanderstrecken im Schatten von Baumriesen wechseln sich ab mit atemberaubenden Ausblicken auf die Schneegipfel und Hochtäler gleich an der tibetischen Grenze, wo ein Siebentausender, der Langtang Lirung, die Szenerie beherrscht. Im oberen Langtang-Tal, bei schon recht dünner Luft, werden seine Gletscher erreicht. Die Nähe zu Tibet macht sich auch kulturell bemerkbar, gehören doch die Bewohner der Region dem Lamaismus, der tibetischen Form des Buddhismus, an. Neben den Tamang und Tibetern lebt hier auch das Volk der Sherpas, deren Angehörige mit vielen legendären Gipfelexpeditionen in Zusammenhang gebracht werden. Die Wanderungen verlaufen auf den alten Verbindungswegen zwischen den Siedlungen bzw. Hochalmen sowie auf alten Pilgerpfaden, und so gibt es immer wieder die Möglichkeit, einen Einblick in den nepalesischen Hochgebirgsalltag zu bekommen. Ein Höhepunkt im besten Wortsinn ist die Überquerung des über 4.600 m hohen Laurebina La sowie der herzliche Kontakt zur buddhistisch geprägten Bergbevölkerung.
Länge: Tour 1: 43 km, Tour 2: 65 km, Tour 3: 45 km, Tour 4: 58 km, Tour 5: 32 km
Etappen: Tour 1 und 3: 5, Tour 2, 4 und 5: 3
Empfohlene Wanderzeit: März bis Mai und Oktober bis Dezember
| Gewicht | 0,189 kg |
|---|---|
| Größe | 11,5 × 16,5 cm |
| Band | 152 |
| Auflage | 2. Auflage 2016 |
| Seitenzahl | 192 |
| Abbildungen | 65 |
| Karten | 24 |
| Höhenprofile | 37 |
Seit ihren ersten Reisen nach Asien hat die Region den Ethnologen Kay Tschersich und die Freizeitwissenschaftlerin Sophie Streck in ihren Bann gezogen. Beide begeistern die kulturelle Vielfalt des Landes und die landschaftliche Schönheit der vielen Hochgebirgsregionen.
Kay Tschersich arbeitete als Reiseleiter in Nepal, Indien und Zentralasien, als er 2005 die erste Ausgabe des Reiseführers verfasste. 10 Jahre später hat Sophie Streck die Aktualisierung des Outdoor Handbuchs übernommen. Eine besondere Aufgabe für die junge Autorin, deren Nepal-Leidenschaft und beruflicher Werdegang sie bereits seit vielen Jahren in ihre „zweite Heimat“ zurückführt.
Übersichtskarte
Updates
Updates 2. Auflage
(Stand Februar 2019)
S. 66 & 148: Der Eintritt des Shivapuri Nationalparks beträgt RS 1000 (ca. € 12,00).
Albert Schmit schickt uns am 04.04.2023 folgende Hinweise:
S. 151: Kurz vor Chisopani ist ein Armeecamp eingerichtet worden, das unterhalb umgangen werden muss. Dann aber fehlt m.E. (ausnahmsweise mal) eine wichtige Wegweisung. der vom Borlang-Bhanjyang-Pass absteigende Weg führt ein Stück nach Passieren des Armeecamps auf einen Fahrweg. Dort geht es nach rechts hoch Richtung Chisopani….
An dieser Stelle gibt es weder eine “logische” Richtung noch eine Sicht auf Chisopani, so dass man auch nach links unten in die Irre gehen kann.
Auch die vorhergehende Angabe “Bald sind die ersten Häuser von Chisopani (“Kaltes Wasser”) zu erkennen. ist etwas übertrieben. “Bald” heißt nach über 30 Minuten.
S. 150: Weiter oben passieren sie die verlassenen Gebäude eines Armeepostens. Der Posten war am 25.3.23 nicht verlassen, sondern mit einem ausgesprochen schlecht gelaunten Soldaten besetzt, der “scharf” mein Permit kontrolliert hat.
Vielleicht könnte man noch erwähnen, dass (inzwischen?) ganz oben am Ende von Mulkharka Guesthouses existieren.
In Chisopani gibt es ja nicht viele Unterkunftsmöglichkeiten. Sehr empfehlen kann ich das neu eröffnete “Hotel Trekkers Paradies”
Pressestimmen
“Eine wirklich gute detaillierte Beschreibung.” (DAV Hochtaunus Oberursel)