Wanderführer Nordkalottleden über den E1 – Fernwanderweg
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Der Nordkalottleden (Nordkalottruta, Kalottireitti) führt auf über 800 km durch die abwechslungsreichen Fjällregionen Lapplands und verknüpft bekannte Nordlandklassiker wie Kungsleden und Padjelantaleden mit unbekannteren Wanderregionen wie der Finnmark. Über weite Strecken ist er identisch mit dem Europäischen Fernwanderweg E1. Detailliert beschreibt dieses Buch die komplette Wegstrecke zwischen Sulitjelma im Süden und Kautokeino im Norden. Karten, Höhenprofile und GPS-Tracks helfen bei der Orientierung, ausführliche Reise-Infos unterstützen Sie bei der Planung der Tour. Ob Hüttenübernachtung, Proviant oder Wegmarkierung – dieses Buch liefert verlässliche Antworten zu allen Fragen vor, während und nach einer Tour durch die „letzte Wildnis Europas“.
Gewicht | 0,216 kg |
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Größe | 11,5 × 16,5 cm |
Band | 172 |
Auflage | 2. Auflage 2021 |
Seitenzahl | 224 |
Abbildungen | 73 |
Karten | 45 |
Höhenprofile | 44 |
Michael Hennemann ist aus Leidenschaft draußen unterwegs. Daher ließ er sich weder durch seine Ausbildung zum fototechnischen Assistenten noch durch Praktika in den Redaktionen von GEO und Baedeker oder ein Geografiestudium an den Schreibtisch fesseln. Er spezialisierte sich als Autor und Fotograf vor allem auf Reise- und Outdoorthemen und berichtet in zahlreichen Büchern und Zeitschriftenartikel über seine Touren. Weitere Infos finden Sie unter www.michael-hennemann.de.
Übersichtskarte
GPS-Tracks
Updates
Updates zur 2. Auflage 2021
(Stand September 2023)
Seite 32: Der schwedische Touristenverband STF hat die Zusammenarbeit mit dem Jugendherbergsverband beendet.
Seite 53: Ny Sulitjelma fjellstue, das alte Hüttengebäude ist mittlerweile abgerissen.
Seite 56: Die marode Brücke existiert nicht mehr!
Seite 82: Der Sicherheitsraun in der Kutjaurehütte befindet sich im Nebengebäude beim Notfalltelefon. Zwei Pritschen Gasheizung, Küche mit Gaskocher. Klein und einfach, aber zweckmäßig.
Seite 99: Die alte Holzbrücke über den Noaidejávri wird durch eine Stahlbrücke ersetzt. Ende August 2021 war die neue Brücke fast fertiggestellt.
Seite 102: Der Weg verläuft südlich parallel, aber mit Abstand, zur Hochspannungsleitung und ist nicht mehr durch die Raupenspuren beeinträchtigt.
Seite 105: Es gibt eine Routenänderung (seit 2022 bis voraussichtlich 2025) wegen Dammbauarbeiten auf der Etappe zwischen Skoaddejavrehytta und Gautelishytta. Hier wurde eine ca. 2 km längere Ersatzroute eingerichtet, welche ab der Schotterstraße beginnt und sehr gut mit rot markierten Holzpflöcken gekennzeichnet ist.
Seite 130: Eine günstige Alternative zur Fjällstation ist z.B. das Abisko Guesthouse (https://abiskoguesthouse.com/) in Abisko Östra.
Seite 142: Die Telefonnummer der Huskyfarm hat sich geändert: +47/45205095 bzw. +47/98877987.
Seite 158: Bitte erwähnen Sie hier unbedingt, dass es sich beim Abfluss des Bergsees um die wohl schönste Zeltmöglichkeit auf dem gesamten Abschnitt handelt: Bergsee, Wasserfall und Bach. Dazu ein einzigartiges Panorama bei Rückschau auf das durchwanderte Tal, wenn man – wie beschrieben – von Süden herkommt!
Seite 169: Das Schiff nach Kilpisjärvi hat nicht drei Abfahrtszeiten pro Tag, sondern nur zwei (12.30 Uhr und 16.30 Uhr finnische Zeit). Außerdem kann außerhalb der Abfahrtszeiten ein Boots-Taxi geordert werden. Nähere Informationen hierzu habe ich leider nicht, die Kosten dürften jedoch entsprechend hoch sein. Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass die Schiffe bei zu starkem Wind nicht fahren. Das dürfte besonders interessant für diejenigen Trekker sein, die zu ihrem Flug oder Nachtzug müssen und sich zu sehr auf die Abkürzung per Schiff verlassen.
Seite 170/171: Die Kosten für die Übernachtung in Kilpisjärvi betragen € 20 (anstelle € 18) für ein Zelt (Sauna ist inbegriffen!). Die Zeltplätze sind nicht optimal, weil die Parzellen sehr klein sind und der Platz insgesamt ein welliges Profil hat. Außerdem sollte erwähnt werden, dass man im Wanderzentrum Fahrräder mieten kann, um zum Supermarkt im Ort zu kommen. Kosten: € 10 für 1-4h. Der Weg auf der Straße ist sehr einfach zu radeln, weil die Straße keine Steigungen hat.
Seite 186: Beim Abstecher zum Halti ab Kreuzung betragen die angegeben Entfernungen zur Haltihütte 1,5 km und zum Halti 4,5 km und nicht jeweils 2 km
Die Angaben zum Mobilfunk-Empfang sind nicht ganz richtig: Die Norweger haben jüngst ihr Mobilfunknetz ausgebaut. Auf norwegischer Seite gibt es immer dort Empfang, wo ein Abstieg in ein Tal möglich ist, in dem auf der Karte (ich richte mich nach der Karten-Empfehlung auf Seite 37) ein Parkplatz eingetragen ist. Konkret sind das die folgenden Stellen:
-> Etappe 5 (S. 148): “durchgehend kein Empfang” ist falsch; es gibt Empfang auf dem Bergrücken oberhalb der Hängebrücke (Mobilfunk-Abdeckung des Ortes Frihetsli, aus dem im Sommer viele Angler aufsteigen)
-> Etappe 6 (S. 152): “durchgehend kein Empfang” ist falsch; es gibt Empfang bei Überquerung des Skakterdalen-Flusses (Mobilfunk-Abdeckung des Ortes Frihetsli)
-> Etappe 7 (S. 154): “kleiner Bereich mit Empfang” stimmt so nicht ganz; wenn man von der Rosta-Hütte ein paar Meter Richtung Rostadalen geht, ist der Empfang sehr gut (Mobilfunk-Abdeckung von Tverrelvmo)
-> Etappe 8 E1 (S. 157): “durchgehend kein Empfang” stimmt zwar; aber wenn man von Gappo ein Stückchen ins Paradalen absteigt, hat man Empfang.
Pressestimmen
“In 15 Etappen und 3 Alternativrouten wird ein unvergessliches Wanderabenteuer nicht nur für Skandinavien-Enthusiasten beschrieben, das durch die norwegische Wildnis über das arktische Plateau, der Finnmarksvidda, bis zum nördlichsten Punkt des europäischen Festlands führt.” (…) “Das Büchlein hilft detailliert bei der Organisation der Tour mit vielen Informationen zwischen Angeln und Wegemannsrecht bis hin zu Zollfragen.” (…) “Interessant sind die aufgezeigten Möglichkeiten für die Winterbegeisterten per Skier und für Radfreunde per Mountainbike oder sogar Tourenrad.”