Wanderführer Spanien: Jakobsweg Vía de la Plata – Fernwanderweg
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Die Vía de la Plata führt von Sevilla durch Andalusien, die Extremadura, Kastilien und Léon bis nach Granja de Moreruela. Hier beginnt der Mozarabische Jakobsweg (Camino Sanabrés), der Richtung Galicien über Ourense weiter nach Santiago de Compostela verläuft. Mit einem einleitenden Kapitel zur Geschichte der beiden Wege und allgemeinen Reise-Infos stimmt das OutdoorHandbuch auf die Pilgerreise ein und hilft bei der Planung im Vorfeld. Im Anschluss folgt eine detaillierte und aktualisierte Wegbeschreibung für die gesamte Strecke von Sevilla nach Santiago, die auch ausführliche Angaben zu Herbergen und Pensionen an der Strecke enthält. Ergänzt wird die Beschreibung durch Karten im Maßstab 1:200.000 und Höhenprofile, hilfreiche Tipps für Radfahrer und Hinweise auf lohnenswerte Abstecher.
Länge: 981 km
Wandertage: ca. 40
Empfohlene Wanderzeit: März bis Juni und September bis November
Gewicht | 0,244 kg |
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Größe | 11,5 × 16,5 cm |
Auflage | 9. Auflage 2023 |
Band | 116 |
Seitenzahl | 256 |
Abbildungen | 70 |
Karten | 53, 8 Stadtpläne |
Höhenprofile | 56 |
Dr. Raimund Joos lebt seit 1988 am Ostbayrischen Jakobsweg in Eichstätt. Er studierte dort Pädagogik, Spanisch und Theologie und war später u.a. in der Erwachsenen- und Hochschulbildung tätig. Seit 1992 pilgert er auf den Jakobswegen in Spanien, Frankreich und Portugal. Seit 2004 ist er hauptberuflich als Herbergsvater, Reisebuchautor und Reiseleiter auf den Jakobswegen tätig und leitet Wochenendseminare zur Vorbereitung auf den Jakobsweg. Neben anderen Veröffentlichungen in den verschiedensten Medien sind im Conrad Stein Verlag von ihm folgende Bücher erschienen: „Pilgergeschichten von den Jakobswegen“, „Pilgern auf den Jakobswegen“, „Kleiner Pilgersprachführer“, „Portugal: Jakobsweg Caminho Português“, „Spanien: Jakobsweg Camino Francés“, “Spanien: Camino Inglés” und „Nordspanien: Jakobsweg Camino Primitivo“. Weitere Infos unter www.camino-de-santiago.de
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 9. Auflage
(Stand September 2024)
Seite 5
Hier fehlt der Name des Fotografen Thomas Nietsch (tn).
Seite 22 oben
Die erwähnten 100 km bzw. 200 km, die zu dem Erhalt der Compostela notwendig sind, müssen auch weiterhin unmittelbar vor Santiago abgeleistet werden.
Seite 54
Ca. 2 km hinter Santiponce hat sich der Weg (vorläufig) weitläufig geändert.
Hinter der im Buch genannten Allee führt der Weg nun nicht mehr geradeaus durch die Felder, sondern mit ca. 1 bis 2 km Umweg in einigen Kurven entlang des rechterhand gelegenen Baches. Der Ort Guillena wird nun nicht mehr nahe der Tankstelle betreten, sondern etwas weiter östlich. Ob die Änderung dauerhaft ist oder lediglich der Überflutung der Furt geschuldet ist, war bisher noch nicht absehbar. Vermutlich wird bei trockenem Wetter auch noch die alte Wegführung begehbar sein.
Seite 61
Die Jugendherberge in Almadén de la Plata ist bis Mitte Juni 2023 geschlossen.
Seite 62 bis 63
Achtung: Aus mehreren Quellen ist mir bekannt geworden, dass sich zwischen Almaden de la Plata und El Real de la Jara (vermutlich ca. 9 km nach Almaden de la Plata) in letzter Zeit einige Pilger und Pilgerinnen verlaufen haben.
Bitte sogen Sie vor und …
- Gehen Sie besser nicht allein dieses Stück.
- Nehmen Sie genug Wasser mit
- Rufen Sie ohne Zögern die Polizei an (Tel. 112) und lassen Sie sich von den freundlichen Herren abholen, wenn es unangenehm wird …
Vermutlich kapieren die es vor Ort wohl erst dann, dass man dort mal wieder nach ihrer Wegkennzeichnung schauen und den Pinsel in die Hand nehmen müsste, wenn ein Pilger auf der Strecke bleibt oder die Polizei jeden zweiten Tag einen Notruf von verirrten Pilgern erhält.
Seite 64
Die öffentliche Herberge in El Real de la Jara immer noch geschlossen.
Seite 103 bis 105
Wichtig: Die Herberge am Tajo Stausee ist weiter geschlossen. Wer die Strecke bis Canaveral durchlaufen möchte, dem sei besonders bei hohen Temperaturen dringend empfohlen dies nicht allein, sondern im (losen) Verbund auf Sichtweite mit weiteren Pilgern zu tun.
Das Hostal Malaga in Canaveral holt die Pilger aufgrund personeller Engpässe leider nicht mehr vom Stausee ab. Die Telefonnummer hat sich auch geändert und lautet nun 658 657 474.
Es können Taxis für die Strecke vom Tajo Stausee nach Canaveral für € 15 bestellt werden in die für diesen Preis bis zu 4 Personen passen, Die Nummer lautet 646 773 307. Wünschen Sie einen solchen Transport, so rufen Sie an und sagen Sie “Taxi Alberge Tajo por favor”. Warten Sie dann ca. 20 bis 30 Minute am auf Seite 103 beschrieben Abzweig zur öffentlichen Herberge (km 22,3) und NICHT an der abgelegenen geschlossenen öffentlichen Herberge. Wünschen Sie, dass das Taxi Ihnen gleich Wasser mitbringt, so sagen Sie beim Anruf auch noch “Agua por favor”.
Im Notfall sollten Sie sich nicht scheuen, die Polizei anzurufen (112) um eine Rettung in die Wege zu leiten.
Seite 115
In der touristischen Herberge scheint die Versorgung der Pilger mit Frühstück nur unzuverlässig zu funktionieren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt hier also zu wirklich zu wünschen übrig.
Seite 126
Druckfehler im laufenden Text auf Seite 126 unten: An beiden Stellen muss es 20e anstelle von 20c heißen
Seite 151 und 152
Da die private Herberge F&M vermutlich nun doch vorerst geschlossen bleibt, stellt sich die Herbergssituation in El Cubo de la Tierra del Vino auch weiter eher unbefriedigend dar.
Seite 178
Nach unbestätigten Pilgerberichten und Berichten im Internet soll es inzwischen einen Automaten mit Nahrungsmitteln (Snacks?) und Getränken in der Herberge von Rionegro del Puente geben. Es finden sich weiter die Behauptungen im Netz, dass (dehydrierten) vorbeiziehenden Pilgern von dem Restaurant “me gusta comer” der Verkauf von Wasser und anderen Getränken verweigert wird.
Es werden möglichst genaue Berichte aus erster Hand erbeten, wie sich die Situation der Verpflegung mit Wasser, Kochzutaten (Konserven zum Aufwärmen, Grundnahrungsmittel) u.Ä. vor Ort aktuell darstellt.
Seite 195
Druckfehler in der letzten Zeile des ersten Absatzes
Falsch: …längeren Weg über Laza und so kommt…
Richtig: … längeren Weg über Verín und so kommt…
Seite 195
Das Hostal Porta Galega ist bis auf Weiteres geschlossen.
Seite 197
Noch im September 2023 soll der Übernachtungspreis, zumindest eines Großteils der öffentlichen Herbergen von Galicien, von € 8 auf € 10 erhöht werden!
Seite 223 O Castro de Dozón:
Die öffentliche Herberge bleibt leider bis auf Weiteres geschlossen.
Seite 235
Nach Aussage von Pilgern gibt es Probleme mit dem Lieferservice welche die Herberge in Outeiro versorgt
Nehmen Sie im Zweifelsfall besser Proviant, aus dem auf Seite 234 unten gelegenen Supermarkt mit von dem es nur gut 4 km zur Herberge sind.
Seite 235
Tippfehler – Die Übernachtung in der öffentlichen Herberge kostet keine € 68 sondern € 10 😉
Seite 248
Der deutschsprachige Gottesdienst findet täglich vom 15. Mai bis 31. Oktober statt.
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Ralf Wuppermann schickt uns am 01.06.2024 folgende Informationen:
Seite 82 oben: Hotel Millennium: hier gibt es jetzt auch Betten im Mehrbettzimmer für je € 15. Allerdings liegt neben den Zimmern, nur durch eine dünne Wand getrennt, die lebendige und somit sehr laute Bar, so dass an Schlafen, wenn überhaupt, nur mit Ohrstöpseln zu denken ist. Insgesamt ist das “Hotel” inzwischen auch schon ziemlich “abgerockt”.
Seite 82 Mitte: hinter Torremejia gibt es umfangreiche Bauarbeiten und Absperrungen, da die Bahnstrecke saniert und wieder in Betrieb genommen wird. Die Umleitungen für die Pilger sind gut ausgeschildert. Wenn die Bahnstrecke irgendwann dann wieder in Betrieb genommen ist, kann man davon ausgehen, dass überall, wo der Pilgerweg die Bahnlinie tangiert oder quert, mit dauerhaften Änderungen des Pilgerweges zu rechnen ist, denn eine Überquerung der Gleise wird dann wohl nicht mehr erlaubt sein.
Seite 88 oben: Die Bar Sergio ist inzwischen “wegen Pensionierung geschlossen”.
Seite 90 unten: Die geplante touristische Herberge hat immer noch geschlossen. Die große moderne Eingangshalle wurde von zwei Praktikantinnen der Gemeinde als Büro genutzt, diese konnten mir aber auch nichts weiter über die Zukunft der Herberge sagen und verwiesen auf das Ayuntamiento. Dafür kommt man im Ort aber nach wie vor gut unter in der Herberge des Klosters, in der es jetzt auch ein gemeinsames Abendessen gibt, allerdings kein Frühstück. Man kann an der Messe und an einer Besichtigung der Kapelle teilnehmen.
Insgesamt stimmige Pilgeratmosphäre.
Seite 92 Mitte: Die “nette, kleine öffentliche Herberge” ist zurzeit geschlossen. Im Gebäude unten befindet sich nun eine kleine Bar. Der Besitzer gab mir gegenüber an, dass die Herberge renoviert und wohl vorläufig nicht wieder geöffnet würde. Ich konnte keine aktuellen Renovierungsarbeiten erkennen.
Seite 99 unten: Die öffentliche Herberge hat nur 12 Schlafplätze in zwei Zimmern.
Seite 103 Mitte: Die öffentliche Herberge hat nach wie vor geschlossen, so dass man eine Strecke von 35 km von Casar de Cáceres nach Canaveral in Kauf nehmen muss.
Seite 127 unten: Die “geplante öffentliche Herberge” ist inzwischen saniert und jetzt in einem guten Zustand und wieder geöffnet.
Seite 132 Mitte: Der deutsche Pilgerfreund Wilfried ist vor drei Monaten gestorben und die Erben wollen das Haus wohl verkaufen. Es wird im Moment von einem spanischen Paar bewohnt und betreut und man kann dort nicht mehr übernachten, sondern nur einen Kaffee bekommen.
Seite 142 Mitte: Die Bar des Dorfes Miranda de Azán hat Dienstag nachmittags und mittwochs ganztägig geschlossen.
Seite 155 Mitte: Die mittelalterliche Brücke wird zurzeit saniert und ist komplett gesperrt. Es gibt professionelle und fest installierte Umleitungsschilder für Pilger, was stark darauf hindeutet, dass die Sperrung der Brücke wohl längere Zeit anhalten wird.
Die Pilger werden nun über die westlich gelegene Brücke Puente de los Poetas umgeleitet. Direkt nach Überqueren der Brücke im Kreisverkehr wendet man sich um 180 Grad und geht quasi unter der Brücke entlang bis zum Ufer, wendet sich dann nach links und geht am Ufer entlang wieder Richtung alte Brücke durch einen schönen Park, bis man wieder an der anderen Seite der alten Brücke angekommen ist und dort wieder auf den Originalweg trifft.
Man ist dann etwa einen Umweg von 1,5 km gelaufen.
Seite 157 ff: Auf dem Weg zwischen Zamora und Granja de Moreruela ist mir mehrere Male die Guardia Civil begegnet. Sie haben in der Provinz Zamora spezielle Patrouillen für Pilger eingerichtet (“Guardia Civil – Atenciòn a los Peregrinos) und fragen alle Pilger auf dem Weg, ob es ihnen gut geht und ob sie Pilger gesehen haben, die in Schwierigkeiten sind. Mehrmals täglich fahren sie die Strecken und auch die Herbergen ab, um in Not gekommenen Pilgern auf den endlosen einsamen Feldwegen zu helfen. Für mich ein einzigartiger Service!
Seite 159 unten: Die einfache öffentliche Herberge hat jetzt eine neue professionelle Heizung und im Schrank gibt es auch Decken und frische Matratzenbezüge. Eine Waschmaschine kann man gratis benutzen. Das Ganze für € 5.
Seite 173 unten: Santa Marta de Tera: hier gibt es abends keinerlei Essen mehr im ganzen Dorf.
Die schöne öffentliche Herberge hat nun auch eine Waschmaschine für € 1.
Seite 191 unten: Die einfache öffentliche Herberge hat nun zwei Duschen und vier Toiletten.
Seite 197 Mitte: Die neue öffentliche Herberge hat nun eine professionelle Industriewaschmaschine und auch einen ebensolchen Trockner. Kostet jeweils € 3. Ansonsten ist der Übernachtungspreis auf € 10 gestiegen. Die Küche hat nur eine Mikrowelle und keinerlei Küchenutensilien. Decken oder ähnliches sind auch nicht vorhanden.
Das öffentliche Freibad hatte Mitte Juni immer noch geschlossen, im Becken dümpelte noch das Wasser vom Vorjahr.
Seite 200 Mitte: Die private Herberge ist geschlossen.
Seite 213 oben: Die Thermalquellen Las Burgas haben nach wie vor geschlossen und es sieht so aus, als ob sie so schnell nicht wieder öffnen würden.
Die Thermalbäder Termas de Outariz bieten eine gute Alternative für die empfehlenswerte Entspannung für Pilger im etwa 40 Grad warmen Thermalwasser direkt am Ufer des Flusses.
Sie liegen etwa 5 km vom Zentrum von Orense entfernt und man kann dort gut hinfahren mit dem Bus Nummer 5 ab Parque de San Lázaro. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und kostet 85 Cent. Man fährt bis zur Endstation und läuft dann noch etwa 300 m bis zur Fußgängerbrücke, überquert sie und direkt darunter liegen die schönen Thermalbäder, die man gratis benutzen kann. Badeschlappen sind Pflicht.
Seite 223 oben: Die öffentliche Herberge hat immer noch geschlossen. Es gibt nun zum Glück eine Alternative in O Castro de Dozón, die private Herberge bzw. Hostel “Casa Bubela” (Bubela = Wiedehopf). Nicht ganz billig, aber z.Z. die einzige Möglichkeit, in O Castro zu übernachten. In einem sehr schönen und wertig renovierten Haus, im Gebäude der Apotheke, mit Wohlfühl-Atmosphäre. € 25 im Vier-Bett-Zimmer inklusive desayono autoservicio und Waschmaschinen- und Trockner-Benutzung. Essen wird auf Bestellung gekocht für ca. € 12. https://www.casabubeladozon.com
In der Tankstelle ganz in der Nähe gibt es einen kleinen Supermarkt.
Seite 227 obere Mitte: Der Weg wird jetzt nicht mehr an der N 525 entlanggeführt, sondern wird unter der Autobahn durchgeführt und verläuft an ihrer westlichen Seite ein Stück lang und wird dann Richtung Westen zum “direkten Weg” geführt und verläuft dann auf diesem für die restlichen ein bis zwei Kilometer.
Christoph Eicher schickt uns am 24.04.2024 folgende Informationen:
Seite 188 ff: Ich bin dort vor genau einem Jahr (Mai 2023) gegangen und fand die Situation anders vor als noch im Buch beschrieben. An der Stelle, wo man (S. 189) „vor der Überführung der Schnellbahntrasse neben einer Brücke auf eine Asphaltpiste“ stößt, führt die offizielle Kennzeichnung nun bergauf in Richtung der Variante 39b.
Zu dem von Dir empfohlenen Weg 39 kann ich folgendes berichten. Der „einfache Weg“ der „gleich wieder nach halb links unter der Überführung hindurch“ beschrieben wird, ist weiter begehbar, aber nicht mehr markiert. Man gelangt dann auch zu der beschriebenen Spitzkehre und Ruine. Eine offizielle Kennzeichnung besteht hier nicht mehr. Ich fand das beschriebene „große Zauntor“ geöffnet. Ab hier war aber sehr viel Pfadfinder- und Abenteuergeist nötig.
Also: hinter dem Zauntor hat man den Einstieg in den Weg kaum gefunden, weil das Gras dort einen halben Meter hoch stand und keine Fußspuren erkennbar waren. Nach etwa 100 Metern war dann der Weg erkennbar. An dem wichtigen Abzweig nach rechts war dann ein improvisierter gelber Pfeil, im weiteren Verlauf gab es auch vereinzelt noch die von Dir beschriebenen „Pfähle mit gelben Köpfen“. Insgesamt war der Weg (auch der breitere Pfad/Hohlweg) nicht instandgehalten, stellenweise wuchsen höhere Pflanzen und Büsche auf dem Weg. Wie beschrieben, fließt häufiger Wasser über den Weg. Das Ganze also eher ein kleines Abenteuer; ängstlichere Naturen könnten sich hier schnell unsicher fühlen oder sich auf dem falschen Weg wähnen. Oben dann zwischen Straße und steinernem Gipfelkreuz bin ich auf den letzten 500 Metern ohne Markierung über einen Wiesenweg hochgegangen. Oben am Kreuz mündet dann der offizielle Weg wieder ein.
Fazit: Guten Gewissens ist der Weg 39 nicht mehr zu empfehlen, sondern allenfalls als Alternative für mutigere Menschen mit Orientierungsvermögen…
Seite 215: Die Kultkneipe Casa Cesar (Rincón Telaraña) in Reguengo war im Mai 2023 geschlossen und verwaist. Offenbar ist sie das immer noch.
Mirjam Dorntal schickt uns am 19.04.2024 folgende Informationen:
Seite 75 Herberge der Pilgerfreunde von Zafra: Es gibt nur noch 2,5 Zimmer mit insgesamt 22 Betten, keine Küche und keine Dachterrasse. Die angrenzenden Räume sind privat, wohl auch schon länger. Von kultiger Herberge ist keine Spur mehr.
Markus Klingebiel schickt uns am 28.02.2024 folgenden Hinweis:
Seite 64: Zur neuen Herberge in El Real de la Jara möchte ich folgendes sagen: Die Herberge wurde jetzt im Januar geöffnet. Eine sehr freundliche und engagierte Spanierin, die nur Spanisch spricht, ist unter +34 633 24 85 05 hervorragend zu erreichen, extrem freundlich und hilfsbereit. Nach Anruf kommt sie innerhalb von wenigen Minuten und erklärt alles. Die Herberge ist perfekt. Die Qualität der gesamten Ausstattung ist mehr als mustergültig… 18 Betten, € 15.
Seite 82: Der Weg von Torremejia nach Mérida hat sich geringfügig geändert. Die alte Landstraße wurde für den Bau eines neuen Gleises durchbrochen. Es wurde eine Umleitung für die Pilger eingerichtet. Außerhalb der Arbeitszeit am neuen Gleisbau kann man seinen Camino auch abenteuerlich würzen und den alten Weg trotz der Absperrungen gehen.
Seite 92: Zwischen Alcuéscar und Valdesalor entfällt bereits seit einiger Zeit die Herberge Milinario de Verdinal in Aldea del Cano. Damit verlängert sich die Strecke von 15 km auf 26 km bis nach Valdesalor bis zur nächsten Herberge.
Seite 152: Die Herberge F&M steht zum Verkauf. Bei der anderen fielen ganz klar € 32 an. Die Leistung dafür ist ok. Gutes Essen, Kaffee und Wein.
Seite 161: Hündin Diva ist am 10. Februar 2024 gestorben. Die Herberge bewerte ich mit 1+*
Seite 172 und 173: Das dazugehörige Restaurant hat geschlossen, da der Vater und Betreiber in Ruhestand gegangen ist. Die Herberge wird engagiert und liebevoll geführt. Der Senior kocht weiterhin hervorragend auf Wunsch für die Gäste zu den üblichen Konditionen. Die Qualität ist überdurchschnittlich und nach Tagen ohne Heizung bei Temperaturen von ca. 10 Grad im Schlafsaal wird man HIER wieder zum Menschen. Die Dusche liefert heißes Wasser. Das Frühstück wurde bereits abends bereitgestellt. Telefon wie im Buch genannt. Patri kommt und schließt auf!
Monika Rütter schickt uns am 01.10.20233 folgende Hinweise:
Seite 177 Ríonegro del Puente:
Die Bäckerei hat geschlossen. Die Inhaber sind in Rente gegangen. Die Bar hatte geschlossen, da der Wirt krank ist und keiner wusste, ob sie wieder aufmacht. Das Restaurant hat mittwochs Ruhetag. Es gab nur einen Automaten in der Albergue mit Getränken und wenig Lebensmitteln.
Seite 181 Asturianos:
Die Bars hatten an der N-525 geschlossen und ich konnte leider nicht verstehen ob dauerhaft oder nur an dem Tag. Ich war an einem Donnerstag dort. Die Bar neben der Albergue hatte geöffnet.
Seite 206 Bobadela:
Es gibt einen Brunnen, aber keine Bar wie im Buch erwähnt.
Seite 223 O Castro de Dozón:
Die Albergue bleibt wohl bis auf weiteres geschlossen, da man sich vor Ort nicht über die Renovierung einigen kann.
Christoph Vorwerg schickt uns am 24.05.2023 folgenden Hinweis:
Seite 184
Die Private Herberge ist geöffnet, kein WiFi, gut ausgestattete Küche.
Die Updates zur 8. Auflage können bei uns unter info@conrad-stein-verlag.de angefordert werden.
GPS-Tracks
Zu diesem Titel liegen uns keine GPS-Tracks vor!
Pressestimmen
“Das verwendete handlich kleine Format des Buches ist ideal für unterwegs.” (AOL-Bücherbrief)
“Der Band ist nicht nur Wegführer unterwegs, sondern einstimmendes Lesebuch auf den Weg.” (Unterwegs)
“Die detaillierte und aktualisierte Wegbeschreibung von Raimund Joos sorgt dafür, dass kein Pilger in der einsamen Region verloren geht.” (trekkingguide.de)
“Ein Buch, das nicht im Rucksack fehlen darf” (erlebnisabentuerundmehr)
Links
Unsere Wanderführer sind für Ihre Pilgerreise ein unverzichtbarer Ratgeber und Begleiter bei der Planung und Durchführung Ihrer Pilgerwanderung. Aufgrund der detaillierten Etappenbeschreibungen und den zahlreichen Adressen ausgewählter (Pilger-)Herbergen und Hotels ermöglichen Ihnen unsere Ratgeber, die Reise selbstständig zu planen und erfolgreich zu absolvieren.
Möchten Sie jedoch noch weitere Hilfe bei der Reiseplanung, der Buchung der Unterkünfte und des Gepäcktransportes in Anspruch nehmen, dann können wir den Wander- und Pilgerreiseveranstalter PURA aus Hamburg empfehlen. Mit diesem stehen wir im engen Kontakt, so händigt PURA seinen Kunden auf vielen Wegen die Wanderbeschreibungen des Conrad Stein Verlages aus und hat unserem Verlag auch schon wertvolle Hinweise zu neuen Alternativrouten auf den Jakobswegen in Spanien und dem Franziskusweg in Italien gegeben.
Auf der Übersichtsseite zu den Jakobsweg Pilgerreisen erfahren Sie mehr zum umfangreichen Programm des Reise-Spezialisten!