Wanderführer Wilsberg auf der Spur – Fernwanderweg

Gewicht	0,156 kg
Größe	11,5 × 16,5 cm
Reihe	Fernwanderweg
Band	351
Auflage	1. Auflage 2015
Seitenzahl	159
Abbildungen	60
Karten	8

Amrei Risse wuchs im Sauerland auf, studierte dann in Bonn Vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik und Medienwissenschaft und lebte anschließend ein paar Jahre in Soest. Die Recherchen für dieses Buch nahm sie zum Anlass, die Fahrradstadt Münster, die sie nicht nur wegen Wilsberg mag, zu ihrer neuen Heimat zu machen.
Seit 2010 arbeitet Amrei Risse als Pressesprecherin und Lektorin für den Conrad Stein Verlag. Krimis, die in (Groß)Städten spielen, interessieren sie übrigens schon länger: Bereits in ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit diesem Thema.

Übersichtskarte

Updates

Updates
(Stand Januar 2018)

Allgemeines:

S. 36: Im Januar 2018 konnte das Wilsberg-Team einen neuen Quotenrekord feiern: 8,31 Millionen Zuschauer sahen die Folge „Morderney“. Damit hat die Fernsehreihe zum ersten Mal die 8-Millionen-Marke geknackt. Insgesamt hatten jetzt schon 12 Folgen mehr als 7 Millionen Zuschauer.

Update zum Episodenguide (S. 61):

Folge 48: 48 Stunden (2015)

Overbeck in Not – eigentlich soll er nur Juliane, die Tochter des Kriminalrats, aus einem Club abholen, doch das geht gründlich schief: Am nächsten Morgen können weder er noch Juliane sich erinnern, was in der Nacht passierte; außerdem hat Overbeck K.o.-Tropfen in der Hosentasche und seine Dienstwaffe verloren … Als wenig später ein weiterer Besucher des Clubs mit eben dieser erschossen wird, muss Overbeck widerwillig die Hilfe seines Erzfeinds Wilsberg in Anspruch nehmen.

Folge 49: Bittere Pillen (2015)

Der Heilpraktiker Christopher Seekatz bittet Wilsberg, seine Frau zu beschatten – wenig später ist Seekatz tot und Wilsberg ermittelt nicht mehr wegen eines Seitensprungs, sondern wegen Mordes. Eine Spur führt zu Alex’ neuem Arbeitgeber, dem Geschäftsführer der Pharmafirma Cleril, und zu einem Unternehmen, das dubiose Medikamententests durchführt. Unterdessen versucht Ekki dem Asylbewerber Hasim zu helfen, der seinetwegen seinen Job verloren hat.

Folge 50: Tod im Supermarkt (2016)

Erst stürzt Ekki im Supermarkt, dann verliert er den Prozess um Schmerzensgeld, weil er beim Sturz angeblich betrunken war. Als ausgerechnet er nun den Filialleiter des Supermarkts tot in einer Mülltonne findet, hält der frisch gebackene Profiler Overbeck ihn natürlich prompt für den Mörder. Ekki flieht und ermittelt gemeinsam mit Wilsberg undercover im Supermarkt, wo nicht nur der autistische Hobbyfilmer Dede etwas zu verbergen hat …

Folge 51: Mord und Beton (2016)

Anna hat Ärger mit ihrem Vermieter, dem Bauunternehmer Lobland, und beauftragt deshalb Wilsberg, sich als Investor für Loblands Hafenbauprojekt auszugeben. Der Unternehmer und seine Frau haben allerdings nicht nur Probleme mit den Finanzen, sondern auch mit der Freihafeninitiative Münster (FIM), die das Bauvorhaben boykottiert. Dann überschlagen sich die Ereignisse: In den Räumen der FIM wird Kokain entdeckt, eine Lagerhalle brennt und wenig später werden zwei Tote gefunden …

Folge 52: In Treu und Glauben (2016)

Ekki will heiraten – und das nach nur drei Monaten Beziehung! Aber bevor er mit seiner Verlobten Kerstin vor den Altar treten kann, wird der Pfarrer ermordet. Der erste Verdacht fällt auf Rosemarie Dettmer, die den Toten stalkte. Doch auch der Dekan hatte Streit mit Pfarrer Albers und eine Sexualtherapeutin fühlte sich von ihm um ihr Erbe betrogen. Ausgerechnet von diesem Geld sollte außerdem die Firma von Kerstins Eltern ein Hospiz bauen …

Folge 53: Der Betreuer (2017)

Überraschender Besuch im Antiquariat: Hanni Haffner, eine demente ältere Dame, scheint sich bei Wilsberg gleich wohlzufühlen. Als der Detektiv sie nach Hause bringt, findet er dort den Privatdetektiv Zylla tot im Wohnzimmer. Und auch sonst scheint in Hannis Umfeld nicht alles in Ordnung zu sein: Ihr Betreuer Gregor Cassell und ihr Neffe Guido beschuldigen sich gegenseitig, es nur auf Hannis Erbe abgesehen zu haben, und ihre Lieblingsnichte Vanessa hat sich nach dem Tod ihres Babys komplett von Hanni zurückgezogen.

Folge 54: Die fünfte Gewalt (2017)

Wilsberg lernt in einem Lokal die Journalistin Nina Kröner kennen – kurz darauf wird sie ermordet. Ein mögliches Motiv scheinen Ninas aktuelle Recherchen zu sein: Sie sammelte Informationen über die umstrittene Übernahme des „Horstmarer Klinikverbunds“ durch einen neuen Investor. Während der Politiker Benjamin Frehse und die Agentur „Teerhagen Consulting“ die Übernahme befürworten, wird sie von der Anti-Lobbyismus-Organisation „Lobby Scan“ scharf kritisiert. In dem Gewirr aus politischen Machenschaften gerät Wilsberg zwischen die Fronten …

Folge 55: Straße der Tränen (2017)

Ekki nimmt eines Abends an einer einsamen Straße die Schülerin Emelie mit. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden und Ekki wird in den sozialen Medien schnell als Schuldiger abgestempelt – eine  digitale Hetzjagd beginnt. Doch nicht nur die wilden Verdächtigungen im Internet erschweren die Ermittlungen, auch Emelies Eltern, die sich gerade mit Alex’ Hilfe scheiden lassen, und die Kriminalpsychologin Hiltrud Appeldorn verhalten sich seltsam.

Folge 56: MünsterLeaks (2017)

Ekkis Chef wittert einen großen Coup: Dem Finanzamt wurde eine Steuersünder-CD angeboten! Ob der Ankauf sich lohnt, soll nun Ekki überprüfen. Währenddessen ermittelt Wilsberg in einem wenig appetitlichen Fall: Eine alte Dame will in einer Packung Hackfleisch einen abgetrennten Finger entdeckt haben. Die Suche nach dem Besitzer des Fingers führt Wilsberg zu der Firma Bestfleisch, die systematisch rumänische Arbeiter auszubeuten scheint. Bestfleisch-Chef Jan Lindemann schiebt alle Verantwortung auf den Subunternehmer Maywald. Den hat Ekki gleichzeitig als Steuersünder im Visier…

Folge 57: Alle Jahre wieder (2017)

Darauf haben die Fans lange gewartet: 8 Jahre nach „Oh du Tödliche …“ gibt es endlich eine neue Weihnachtsfolge! So richtig besinnlich beginnt diese allerdings nicht: Obwohl Wilsberg dieses Mal sogar Orangenmarmelade für das Weihnachtsessen besorgt hat, sagen nach und nach alle seine Freunde ab. Für Ablenkung sorgen ein Banküberfall, die Suche nach dem verschwundenen Freund der hochschwangeren Marie und die (vermeintliche) Entführung der Ehefrau von Richter Rudolph, die Alex unbedingt aufklären möchte.

Folge 58: Morderney (2018)

Während aus einer gemeinsamen Ermittlung von Wilsberg und dem „Tatort Münster“-Team vorerst wohl leider nichts wird, gab es 2018 immerhin schon ein Crossover mit der ZDF-Krimireihe „Friesland“: Anna will mit Wilsberg und ihrem Patenkind Merle eigentlich einen entspannten Urlaub auf Norderney verbringen, doch daraus wird natürlich nichts. Schon kurz nach ihrer Ankunft wird der Kellner Gregor Schott tot am Strand aufgefunden. Musste er sterben, weil er eine Affäre mit Saskia, der Frau des Unternehmers Hauke Tiedemann, hatte? Weil Anna und ihr Kollege Jan Brockhorst aus Leer sich mehr füreinander als für den Fall zu interessieren scheinen, ermitteln Wilsberg, Merle, der nachgereiste Overbeck und Apothekerin und Hobbyforensikerin Insa Scherzinger auf eigene Faust.

Updates zu den Drehorten und Lokalitäten in Münster:

S. 75: Vor dem Bankhaus Lampe hält Wilsberg in „Mord und Beton“ gerade vor einer (nicht wirklich existierenden) Ampel an, als Anna ihn anruft und davor warnt, dass sein Handy geortet werden soll, da er in seiner Rolle als Investor in den Verdacht geraten ist, an der Entführung von Helen Lobland beteiligt zu sein. Daraufhin wirft Wilsberg sein Handy in den Fahrradkorb einer jungen Frau, die neben ihm an der Ampel wartet. Sie wird kurze Zeit später ebenfalls am Domplatz von Overbeck „gestellt“.

S. 76: In der Folge „Alle Jahre wieder“ treffen Franziska Rudolph und ihr „Entführer“ Philipp Stern, die gerade vor der Polizei fliehen, an dem Platz vor der Kreuzigungsgruppe auf Titus und Lutz, die gemeinsam mit Franziskas Sohn eine Bank ausgeraubt haben und nun auf der Suche nach dem erbeuteten Geld sind.

In der Folge „48 Stunden“ sitzen Wilsberg und Anna auf einer Bank am Aaseitenweg zwischen Überwasserkirche und Spiekerhof und überlegen, ob Overbeck möglicherweise doch ein Mörder sein könnte.

S. 78: An dem kleinen Platz am Abzweig der Neubrückenstraße liegt das Restaurant Macellum. Hier will Ekkis Verlobte Kerstin in „In Treu und Glauben“ mit ihren Eltern die Hochzeitstorte aussuchen, fängt dann aber an, an ihren Heiratsplänen zu zweifeln. Ekki nutzt ihre Abwesenheit derweil, um mit Wilsberg in das Büro seines Schwiegervaters einzubrechen.

S. 80: In der roestbar wurde umgebaut, der Thekenbereich sieht inzwischen etwas anders aus als im Film.

S. 82: Das Café Kleimann und das Café Milchmädel haben leider zum 31.03.2016 geschlossen. Für das Stehcafé Milchmädel gibt es aber bereits einen Nachmieter: Die roestbar (siehe auch S. 80) hat dort ein weiteres Café eröffnet.

S. 88: Auch in „In Treu und Glauben“ ist Ekkis Büro im Stadthaus 1 untergebracht. Aus seinem Fenster hat er in dieser Folge einen herrlichen Blick auf Prinzipalmarkt, Dom und Lambertikirche.

S. 89: In der Folge „Der Betreuer“ laufen Wilsberg und Alex über den Maria-Euthymia-Platz und unterhalten sich dabei über die Verdächtigen Guido Haffner und Gregor Cassell. Im Hintergrund sind die Clemenskirche, die Crêperie und die Skulptur „Der Aufstieg“ von Otto Freundlich zu sehen.

S. 93: Auf dem Straßenabschnitt zwischen Dominikanerkirche, Karstadt und Schuhhaus Markus will Hannis Pflegerin Friederike in „Der Betreuer“ mit ihrem Team Spender für ihre Organisation Help anwerben. Auch Ekki beteiligt sich an der Aktion, um mehr über Friederike herauszufinden.

Kurz vor dem Stadtturm geht es links durch ein Tor in einen Hinterhof. Hier befindet sich in der Folge „Alle Jahre wieder“ der Kostümverleih Römer.

S. 98: Vom Amtsgericht aus können Sie einen Abstecher zu zwei weiteren Drehorten aus der Folge „48 Stunden“ machen: Gehen Sie dafür nicht nach rechts über den Parkplatz Richtung Schloss zurück, sondern folgen Sie entlang des Schlossgrabens weiter der Gerichtsstraße, die in die Hüfferstraße übergeht. Gut 650 m nach dem Amtsgericht sehen Sie an einer Straßenecke auf der gegenüberliegenden Seite das imposante Gebäude der Hüfferstiftung (Bushaltestelle „Hüfferstiftung“), wo u. a. Einrichtungen der Fachhochschule Münster untergebracht sind. Für die Folge „48 Stunden“ wurde die Juristische Fakultät hierher verlegt. Alex arbeitet dort als Mitglied der Prüfungskommission, das spätere Mordopfer Thomas Schindler ist in dem Gebäude als Wachmann tätig. Zu sehen sind im Film der Innenhof und ein Flur, in dem eine Putzfrau den entscheidenden Hinweis zur Lösung des Falls liefert.

Vorbei an der Hüfferstiftung folgen Sie der Hüfferstraße weiter bis zum breiten Rishon-Le-Zion-/Kardinal-von-Galen-Ring, den Sie überqueren. Schräg rechts gelangen Sie auf die Domagkstraße und damit auf das riesige Gelände der Unikliniken. Hier gibt es praktischerweise immer wieder Schilder mit Übersichtsplänen, sodass Sie sich leicht zurechtfinden werden. Folgen Sie der Domagkstraße bis zu einem kleinen Park auf der linken Seite. Diesen durqueren Sie und stehen dann vor der Klinik für Psychatrie und Psychotherapie (Bushaltestelle „Lukaskirche“) – im Film das Krankenhaus, in dem Julianes Freund Sebastian arbeitet. Sie trifft ihn vor dem Haupteingang, nachdem sie im Krankenhaus auf K.o.-Tropfen untersucht wurde. Später kommt Wilsberg noch einmal hierher, um Sebastian zu den Ereignissen zu befragen.

S. 101: In dem Gebäude der LBS ist in der Folge „Bittere Pillen“ das Pharmaunternehmen Cleril untergebracht, für das Alex vorübergehend arbeitet. Zu sehen sind im Film unter anderem ein Konferenzraum als Büro des skrupellosen CEO Dr. Stegner, die Kassenhalle als Schauplatz des Pharmakongresses und die Bar, in der Alex unfreiwillig zur Schmiergeldbotin wird.

In der Folge „Alle Jahre wieder“ wird die LBS als „Aronabank“ Schauplatz eines Banküberfalls.

S. 116: Die Flure des Hansa-Berufskollegs wurden für die Folge „48 Stunden“ als Klinikflure genutzt.

S. 117: In der neuen Hafenkäserei auf der Südseite des Hafens wurde für die Folge „Mord und Beton“ gedreht: Hier hat der Unternehmer Lobland seinen Firmensitz. Von seinem Balkon hat man einen tollen Ausblick auf den Kreativkai.

S. 118: Am Hafenende, gegenüber von den Osmo-Hallen, soll Wilsberg in „Mord und Beton“ das Lösegeld für Helen Lobland übergeben. Doch die Übergabe misslingt: Der Entführer flieht mit Helen im Boot, Wilsberg wird (vermeintlich) erschossen und stürzt ins Hafenbecken.

S. 120: Das Hawerkamp-Gelände ist auch in der Folge „Mord und Beton“ zu sehen: Dort befindet sich die Zentrale der FIM bzw. das Gelände für Loblands umstrittenes Bauprojekt. Im Film wirkt es so, als lägen die Hallen direkt neben Loblands Firmensitz am Hafen, aber Sie werden bei Ihrem Spaziergang merken, dass doch ein paar Hundert Meter dazwischenliegen …

S. 128: Das ehemalige Finanzamt an der Gartenstraße ist in der Folge „48 Stunden“ als Finanzamt zu sehen.

S. 136: Das La Vela am Aasee hat Ende 2017 geschlossen. Das Restaurant soll aber mit einem neuen Pächter wiedereröffnet werden.

Updates zu Drehorten außerhalb von Münster:

S. 145: Für die Dreharbeiten für die Folge „Morderney“ reiste ein Teil des Wilsberg-Teams besonders weit: Viele Szenen des Crossovers mit der ZDF-Krimireihe „Friesland“ wurden auf der schönen Nordseeinsel Norderney gedreht.

S. 150: Die Folge „In Treu und Glauben“ führt Wilsberg, Ekki & Co. mal wieder in eine Kirche – und mal wieder wurde als Drehort die Abteikirche St. Nikolaus gewählt. Hier wollen Ekki und seine Verlobte Kerstin heiraten. Doch nicht nur der Tod ihres Pfarrers durchkreuzt ihre Pläne …

 

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Pressestimmen

“Für alle Wilsberg Fans ist der Stadtführer „Wilsberg auf der Spur · Die Schauplätze der Kult-Serie in Münster“ von der Autorin Amrei Risse ein Muss!” (welikebooks.de)

“Es lohnt sich wirklich, sich auf diesen kriminalistischen Stadtführer einzulassen.” (Fotografische Reisen und Wanderungen, Elke Bitzer)

“reichlich Tipps für bequeme Stadttouren auf Wilsbergs Spuren” (Westfälische Nachrichten)

“viele Tipps, Tourenvorschläge und Insiderwissen” (rtv)

“mit ganz vielen Infos zu Drehorten, Schauspielern, Interviews und Folgenübersichten” (Münster!)

“äußerst lesenswert (…) Zu jedem Drehort werden interessante Details aus den Filmen und Büchern und auch zu Münsters Stadtgeschichte erklärt.” (Alles Münster)