Wanderführer Jakobsweg Via Baltica – Fernwanderweg
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Die Via Baltica gilt als beliebtester und bedeutendster Pilgerweg im Norden Europas und führt vom Baltikum bis nach Westfalen. Eine detaillierte Wegbeschreibung für den 600 km langen Streckenabschnitt zwischen der deutsch-polnischen Grenze auf der Insel Usedom und Bremen liefert dieser Wanderführer. Eine zusätzliche Hilfe bei der Orientierung sind die Karten im Buch und der GPS-Track, der im Internet heruntergeladen werden kann. Pilger, die mit dem Rad unterwegs sind, finden im Buch Alternativvorschläge, falls ein Streckenabschnitt nur für Fußpilger geeignet ist. Bei der Planung der Wanderung helfen die allgemeinen Tipps im ersten Teil des Wanderführers (z.B. zu Anreise, Ausrüstung und Pilgerpass) und die detaillierten Angaben zu Unterkünften, Einkehrmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen am Weg.
Länge: 585 km
Etappen: 26
Empfohlene Wanderzeit: April bis Oktober
Größe | 11,5 × 16,5 cm |
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Reihe | Fernwanderweg |
Band | 262 |
Auflage | 4. Auflage 2022 |
Seitenzahl | 256 |
Abbildungen | 64 |
Karten | 45, 6 Stadtpläne |
Martin Simon, Jahrgang 1953, ist gelernter Sonderschullehrer. Nach dem Studium und der Referendarzeit hat er eine Bioland-Gemüsegärtnerei aufgebaut und über 20 Jahre lang betrieben. Aufgewachsen ist er in Lüdenscheid im Sauerland. Seit 40 Jahren lebt er in Mettingen bei Osnabrück.
Martin Simon ist seit seiner Jugend passionierter Weitwanderer. So oft wie möglich ist er zu Fuß unterwegs, am liebsten auf Fernwanderwegen.
Offene und wache Begegnungen mit den Menschen, mit der Natur und der Kultur eines Landschaftsraums sind für ihn die wesentlichen, bereichernden Höhepunkte einer Wanderung.
Seit 2005 beschäftigt er sich auch mit der Beschreibung einiger seiner Unternehmungen.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 4. Auflage
(Stand Oktober 2024)
Ein Pilger berichtet: Zum 4. Quartal 2022 waren einige der Pilgerunterkünfte in MV und SH mit ukrainischen Flüchtlingen belegt. Erkundigen Sie sich unbedingt im Voraus, ob Sie unterkommen können.
S. 47: Der Alte Hof Usedom ist geschlossen (2024).
S. 50: Leserinnen Tipp: In Mönchow befindet sich das Hofcafé Reusenhof am Haff nur 150 m vom Weg entfernt (Mönchow 18). Es ist zwischen Ostern und Ende Oktober täglich ab 11:00 geöffnet (www.reusenhof-am-haff.de/wordpress/index.php/unser-hofcafe)
S. 54: Die Übernachtung bei Dietmar Michelson kostet inzwischen € 30 p.P.
S. 55: Die erwähnte Wasserbaustation an der Kreuzung sandiger Wege ist abgebaut und kann nicht mehr als Merkmal dienen.
S. 58: Richtung Ortsausgang Lassan gibt es die Bäckerei nicht mehr.
S. 60: Die Pilgerunterkunft in Bauer-Wehrland buchen Sie aktuell beim Pfarramt Lassan. Kirchenbüro Beate Kirsch, Tel: 03 83 74/801 47, E-Mail: lassan-buero@pek.de, Büroöffnungszeiten: Dienstag: 9:00 bis 16:00, Mittwoch: 12:00 bis 16:00, Donnerstag und Freitag: 9:00 bis 14:00.
S. 69: Das Gasthaus Pension Zur Scheune in Hanshagen hat endgültig geschlossen.
S. 71: Das ev. Pfarrhaus in Kemmnitz wird aktuell (2024) renoviert. Pilger können deshalb gerade nicht aufgenommen werden. Ersatzweise finden Pilger Platz in der Kirche Hanshagen. Dort sind vier Campingliegen aufgestellt. Es gibt sanitäre Anlagen. Die Anmeldedaten sind unverändert.
S. 76: Preise und Kontaktdaten der Gästezimmer im Pfarrer-Wachsmann-Haus haben sich geändert. Ü DZ € 60, EZ € 50, Rabatt ab drei Nächten, E-Mail: gaestezimmer@sankt-otto.de, Katrin Juds über Mobilfunk 015 11/097 22 02, Festnetz wie bisher über das Gemeindehaus St. Joseph (gerne auch AB benutzen).
S. 82: Der ehemalige Heuboden in Jager ist inzwischen zu einer komfortablen Pilgerherberge ausgebaut. Sabine Petters, Herberge Alter Heuboden und Pilgercoaching, Jager 19, 18519 Sundhagen, Tel.: 03 83 33/885 53, Mobil: 016 06 38 89 47, E-Mail: post@alter-heuboden-jager.de, Web: www.alter-heuboden-jager.de, 8 Schlafplätze im Gemeinschaftsschlafraum, 1 barrierefreies Bett im Erdgeschoss, gut ausgestattete Küche zur Selbstversorgung, ganzjährig, Ü für Pilger € 22, Bettwäsche und Handtücher bei Bedarf € 10.
Die Kapelle in Jager ist von Ostern bis Erntedank geöffnet, Stille am Mittwoch 19:00 (in der Saison), regelmäßige Angebote von Pilgertagen, Andachten und Pilgersegen.
S. 90: Aufgrund des vielen Regens im Jahr 2024 ist auch die Wegalternative am Feldrand, des im Juni/Juli schlecht gepflegten Weges vom Wegpunkt 4 bis Wegpunkt 5 der 8. Etappe nach Aussage eines Pilgers nicht zu bewältigen. Nutzen Sie die vorgeschlagene Radwegalternative.
S. 91: In Tribsees bietet sich ein Café/Bistro in zentraler Lage (gegenüber dem Kartoffelmuseum an der Kirche) an. Mareike Wendel-Bigalke, Karl-Marx-Str.64, 18465 Tribsees, Tel.: 038320-649921, E-Mail: trebelcafe@gmx.de, Web: www.dastrebelcafetribsees.de, Öffnungszeiten: Do-Mo von 9:00-17:00.
S. 97: In Kölzow gibt es eine weitere Pilgerunterkunft bei Sebastian Graewe, Bei der Kirche 5, 18334 Kölzow, Tel: 038228/80320, Mobil 0172/3806239, Mail: sebastian@graia.de. Es stehen zwei schöne Pilgerzimmer mit jeweils einem Doppelbett, eigener Kochstelle und Waschmöglichkeit – sowie ein Pilgerhaus für bis zu 6 Personen mit eigener Küche und Bad zur Verfügung. Sie benötigen einen leichten Leinen- oder Seidenschlafsack (warme Decken sind vorhanden) und ein eigenes Handtuch. Die Kosten betragen € 20 – € 25 p.P., je nachdem ob in der Heizperiode oder im Sommer bzw. ein oder zwei Personen im Zimmer schlafen. Es besteht nach Absprache auch die Möglichkeit Frühstück und Abendessen zu bekommen.
S. 104: Die Ansprechpartner für die Pilgerherberge im Gemeindehaus der ev. Kirche St. Jakobi in Rostock haben sich teils geändert, bzw. wurden ergänzt. Melden Sie sich gerne bei folgenden Personen an:
Jule Klinger Tel. 016 32 61 48 82, Christoph Schlegel Tel. 03 81/200 23 65 oder 017 23 22 99 09, Wiebke Schomann Tel. 017 49 00 11 20. Die Aufenthaltsdauer ist nun auf 17:00 bis 8:30 am anderen Morgen begrenzt.
Im Übrigen gibt es eine Webseite auf der alle aktuellen Infos nachgelesen werden können: www.innenstadtgemeinde.de/evig/kirchen-und-haeuser/pilgerherberge
S. 105: In den beiden bluedoorshostels Rostock werden die Betten an Wochenenden erst ab einer Aufenthaltsdauer von zwei Tagen vergeben.
S. 111: Auf der Höhe von Wilsen befindet sich ein nagelneuer Rastplatz am Weg.
S. 114: Das Backhaus Rethwisch steht zurzeit (2024) Pilgern nicht zur Übernachtung zur Verfügung, da dort Flüchtlinge einquartiert sind.
S. 115: Das Gästehaus Klosterherberge des Kornhaus e.V. ist für Übernachtungen geschlossen.
S. 122: Die Kastanienallee beginnt als Lindenallee. Lassen Sie sich nicht irritieren!
S. 123: Zur Anmeldung in der Pilgerherberge Alt Karin melden Sie sich bitte wie angegeben bei der Fam. Schenke. Die weiteren angegebenen Telefonnummern entfallen. Die Unterkunft ist im Kirchengemeindehaus.
S. 124: Erste Ansprechpartnerin für die Pilgerherberge in Neubukow ist jetzt Katrin Spillner Mobil: 0159/ 04 81 09 55, Mail: pilgerherberge@kirche-neubukow.de. Das Ehepaar Pörksen ist nur noch vertretungsweise zuständig. Auf der Webseite kirche-neubukow.de/wordpress/?page_id=2517 finden Sie aktuelle Infos zur Herberge.
S. 126 Neue Unterkunft am Pilgerweg: Kurz hinter Neubukow erreichen Sie in Buschmühlen eine Straße. Wenn Sie dieser rechts folgen kommen Sie nach Rakow. Hier steht das Gästehaus der Familie Frank Moers am Eingang zum Gutspark Rakow. Geboten wird ein EZ für € 45 mit F und eine FW (70qm) für € 50-60. Abendessen in gemeinschaftlicher Zubereitung möglich. Haus Moers, Questiner Str. 1, 18233 Rakow, Tel. 017 79 54 88 10, Entfernung von Buschmühlen 1,3 km. Für Pilger gibt es inzwischen auch ein kleines Zimmer mit 2 Betten, Aufbettung auf 3 möglich. Schlafen nur mit Bettwäsche, kann gegen Kostenerstattung ausgeliehen werden. Eine Spende wird erwartet.
S. 126: In der Pilgerherberge Alt-Bukow gibt es keine Betten, Matratzen o.Ä.. Es werden also zwingend Isomatte und Schlafsack benötigt. Anmeldung mindestens drei Tage im Voraus, besser eine Woche. Einbauküche, Sanitäranlagen ohne Dusche. Übernachtung gegen Spende von mind. € 5. Es gibt einen Pilgerstempel in der Unterkunft.
S. 130: Das Quartier im Kirchenbau hat Platz für 3-4 Pilger nicht für 10. Inzwischen gibt es zwei bequeme Feldbetten.
S. 134: Jeden Montag und jeden Freitag gibt es in der Turmkirche von St. Nikolai eine kostenlose warme Mahlzeit für “Leib und Seele”. Zubereitet wird sie von Ehrenamtlichen. Jedermann und jede Frau sind eingeladen. Um eine kleine Spende wird gebeten (12:30 – 14:30).
S. 144: Herr Winfried Schulze aus Börzow kann krankheitsbedingt bis auf weiteres kein Pilgerzimmer mehr zur Verfügung stellen.
S. 146 unten letzter Abschnitt: Der Weg durch das schöne Feuchtgebiet, der nach dem Oszug vom breiten Weg abzweigt, ist im Augenblick (Juli 2024) aufgrund des vielen Regens nicht gemäht. Pilger berichten von schwierigem oder sogar unmöglichem Durchkommen. Bleiben Sie auf dem breiten Weg – Dann erreichen Sie wie die Radfahrer in Prieschendorf den Bahndamm, in den Sie dort links einbiegen. Der Weg verlängert sich dadurch lediglich um 300 m.
S. 148: Ansprechpartnerin für die Pilgerunterkunft der St. Laurentius-Kirchengemeinde Schönberg ist nun Frau Schlager, Mobil: 01 76 49 21 19 21.
S. 154: Die beiden genannten Beherbergungsbetriebe des CVJM stehen seit 01.01.2024 für touristische Übernachtungen nicht mehr zur Verfügung.
S. 160 Pilgertipp: Sie können die lange Etappe von Lübeck nach Bad Oldesloe auch durch eine Busfahrt abkürzen. Knapp 6 km sparen Sie ein, wenn Sie am Holstentor in die Linie 11 Richtung Moisling steigen. Ausstieg ist in Moisling August-Bebel-Straße.
S. 168: Frau Frauke Knüppelholz aus Bad Oldesloe kann aktuell 2024/25 kein Pilgerquartier anbieten.
S. 168: Die Jugendherberge in Bad Oldesloe gibt es nicht mehr.
S. 174, letzter Satz: Der Dorfkrug in Grabau hat geöffnet.
https://dorfkrug-grabau.jimdosite.com/
S. 186: Die private Pilgerunterkunft Jutta & Michael Schümann nehmen keine Pilger mehr auf!
S. 202: Die Öffnungszeiten der Hauptkirche St. Jacobi (Hamburg) haben sich geändert: ganzjährig Mo-Sa 11:00-17:00. So erst nach dem Gottesdienst, aktuell (2023) ab etwa 12:00-17:00.
Auch das Pilgerbüro (S. 201) hat die Zeiten etwas verschoben: Di 11:00-13:00 und Do 15:00-17:00.
S. 208: Der Otto-Schokol-Höhenweg ist nach Aussage einer einheimischen Leserin nicht mehr durchgängig begehbar (Erdrutsch). Die Markierung zeigt heute an der Verzweigung vorm Rissener Leutturm (Wittenbergen Unterfeuer) den unteren Spazierweg an und führt bis zu einer Treppe, die hinauf zum Leuchtturm Tinsdal führt. Oben angekommen geht man nach links und geradeaus bis kurz vor das Kraftwerk und dort, wie bisher, rechts am Gebäude entlang bis zur Hauptstraße.
Auch Radfahrer können aktuell besser dem unteren, ufernahen Weg fahren. Sie gelangen am Kraftwerk Wedel inzwischen problemlos hinauf zum Hohen Ufer.
S. 209: Schauen Sie sich die Abfahrtzeiten der Lühe-Schulau-Fähre vorausschauend auf der Internetseite an. 2023 gibt es nur stündlich Abfahrten, jeweils um 20 Min. vor den Stunden 7:00, 8:00, 9:00, 17:00, 18:00, 19:00. Dazwischen gibt es Überfahrten zweistündlich ab 11:00 zu den vollen Stunden. Reduzierte Abfahrten an den Wochenenden und im Winterhalbjahr.
S. 217: Von Pilgern empfohlen wird die Gaststätte Innside, Im Wieh 1, 21698 Harsefeld, Öffnungszeiten Mo-Fr 11:00-20:00, an der Festhalle Harsefeld.
S. 220: An der Einmündung der Via Jutlandica in Hollenbeck (Unterdorf), gibt es einen Rastplatz und im Kasten dort einen schönen Pilgerstempel.
S. 220: Das Quartier am Schmiedefeuer in Hollenbeck ist geschlossen. Es werden keine Zimmer mehr vermietet.
S. 222: Die genaue Adresse der Pilgerunterkunft bei H. und G. Brandt lautet: Heidjers Ruh Nr. 12 (Ruhebank und Schild „Santiago 2009 km“ vor dem Haus).
Volker und Magdalene Mundt bieten keine Unterkunft mehr an.
Das Hotel-Restaurant Zum Hollengrund liegt nicht direkt am Weg, sondern ca. 100 m östlich der St.-Viti-Kirche, vom Weg 230 m.
S. 224: Die Touristeninformation Zeven + Touristik e.V. befindet sich jetzt in der Schulstrasse 8 (direkt am Weg). Neue Telefonnummer: 042 81/95 07 66.
S. 227: In Oldendorf, knapp 4 km südlich von Zeven, haben inzwischen Mühlencafé und Gasthof geschlossen. Es gibt auch keine Einkaufsmöglichkeit mehr.
S. 228: In Benkel sind Café und Schaugarten auf Eschels Hoff geschlossen.
S. 231:Von Pilgern besonders empfohlen: Der Dorfladen mit Café-Ecke (auch am Sonntagmorgen geöffnet) im Zentrum von Otterstedt.
S. 234/35: Nach dem Eintreffen auf der Straße In der Bredenau führt der markierte Weg nun nicht mehr rechts am Otto-Modersohn-Museum vorbei, sondern abkürzend links und erst nach dem Café im Rilke Haus auf den zur Straße parallelen Deich (minus 500 m).
S. 237: In Ebbensiek hat das Gasthaus Meyerdierks geschlossen.
Die Festnetznummer vom Haus am See existiert nicht mehr. Aktuell: 017 59 15 18 52, Webseite: otterstedt-hausamsee.business.site
S. 239: Die angegeben Pilgerunterkunft bei der Kirchengemeinde ist wegen Personalwechsel z.Z. nicht in Betrieb. Es gibt aber eine Alternative bei Pastorin Maike Harbrecht, Upper Borg 54, 28357 Bremen, 042/12 57 63 25, E-Mail: maike.harbrecht@kirche-bremen.de, Instagram: @maikehb8. Frau Harbrecht hat ein großes Haus mit großem Garten, in dem auch gezeltet werden kann. Im Haus gibt es Platz für 3-5 Pilgerinnen und Pilger auf Matratzen, darüber hinaus für weitere Menschen mit eigener Schlafunterlage. Die Übernachtung findet in Gemeinschaftsräumen statt (keine Einzelzimmer). Einen warmen Schlafsack muss man mitbringen. Küche kann mit genutzt werden. Hier befindet sich aktuell auch der Pilgerstempel der Kirchengemeinde. Um eine Spende wird gebeten. Vom Weg 1,2 km, am östlichen Ortsrand von Borgfeld. “Die Pilgerin Katja mit ihrem Pferd und ihren zwei großen Hunden haben wir auch im Garten gut unterbekommen,” meint Frau Harbrecht.
S. 239: Der Landgasthof Heuer am Borgfelder Deich hat geschlossen.
GPS-Tracks
Pressestimmen
“In bewährter Form umfassen die einzelnen Etappenkapitel genaue Wegbeschreibungen (und Alternativstrecken für Radfahrer), Übernachtungs- und Einkehrtipps, Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, Reise-Infos von A-Z. Schöne Fotos ergänzen diesen praktischen Führer für Pilger zu Fuß oder mit dem Rad” (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)